Erfolgreicher Tomatenanbau leicht gemacht (oder auch nicht *g)

Ich muss euch einfach mal von meinem Abenteuern in meinem Garten bissi erzählen. Dieses Jahr hatte ich meine ersten Tomaten im Garten, und naja, wenn ihr das Foto bereits gesehen hat, wirklich rot geworden sind sie eher nicht geworden. Soooo viele grüne Tomätscherl, und einfach keine Geduld, sich so richtig schön rot zu färben! Ich hab‘ echt gedacht, heuer klappt’s ohne Schnickschnack, aber die Temperaturen und das Wetter waren einfach nix für meine empfindlichen Paradeiser. Also hab ich mir vorgenommen und fürs nexte Jahr fix beschlossen: da baue ich mir ein eigenes Gewächshaus für meine Tomaten.

Zufällig bin ich über eine DIY-Anleitung gestolpert, die mir gezeigt hat, wie man sowas Schritt für Schritt selber bauen kann. Es klingt echt machbar – okay, ein bissl Aufwand, aber wenn’s dann klappt, ist es definitiv die Mühe wert. Man braucht im Grunde nur ein bisschen Holz, am besten Douglasienhölzer, die halten auch gut im Freien, und Acrylglas-Doppelstegplatten. Zuerst baut man den Rahmen für die Fenster, dann das Dach, und schlussendlich wird alles schön verschraubt und verankert. Klingt easy? Mal schauen, ob’s wirklich so ist! Man sollte jedenfalls zu zweit arbeiten, weil manche Teile einfach riesig sind – also Felix, ich hoffe, du hast im Frühjahr Zeit für ein kleines Bauprojekt!

Für alle, die aber keine Lust haben, sich ein DIY-Gewächshaus zusammenzuschrauben, hab ich auch was entdeckt. Eine Freundin von mir hat sich nämlich ein fertiges Modell von GFP geholt. Das Gewächshaus „EMMA“ zum Beispiel kostet nur 329 Euro, und das schaut echt stabil aus. Ideal für Einsteiger. Und wenn man ein bisserl mehr Platz hat – für den ambitionierten Urban Farmer – gibt’s auch das Modell „URBAN 3“ für 1299 Euro. Qualität ist bei denen richtig gut, da bin ich sicher. Wär halt auch schön einfach, das ganze Ding einfach zu bestellen, statt sich mit dem Gehrungsschnitt herumzuplagen. Hier gibt’s alle Infos und Modelle, falls wer einen Blick drauf werfen möchte.

Aber irgendwie hat der Gedanke an ein selbst gebautes Gewächshaus schon seinen Charme, oder? Also ich bin noch unentschlossen, ob ich nun selber zur Säge greife oder doch auf das Fertigmodell setze. Letztes Jahr hätte ich jedenfalls mit einem Gewächshaus wohl schön rote Tomaten ernten können – das steht fest! Jetzt sind die halt in ihrer grünen Version in den Salat gewandert. Auch gut, aber halt nicht ganz das Gleiche.

Vielleicht probiere ich das nächstes Jahr mit der DIY-Version und nehme mir dann wirklich Zeit, alles ordentlich aufzubauen. So zwei, drei Tage braucht man schon dafür, aber das wäre doch auch irgendwie eine nette Challenge. Ich mein, wer will nicht stolz im Garten stehen und sagen können: „Das da hab ich selber gebaut!“ Ein bissl Old-School-Gartenarbeit, wie bei Oma, halt mit modernen Materialien.

Also, mal sehen, wie ich mich entscheide. Eines steht fest: Nächstes Jahr will ich Tomaten, die rot und saftig sind, und das werde ich hinkriegen. Bis dahin bleibt’s spannend – und vielleicht hole ich mir doch noch Hilfe vom Felix und bau’ das Teil selber zusammen. Drückt mir die Daumen!

Wenn ihr auch überlegt, ein Gewächshaus zu bauen oder zu kaufen, lasst es mich wissen – ich bin immer für Tipps und Tricks offen. Und wer weiß, vielleicht sitzen wir ja nächstes Jahr alle gemeinsam in unseren kleinen Glashäuschen und futtern selbstgezogene Paradeiser – rot, reif und einfach perfekt.